Der liebe Hein
„Oh wie lieb ist mir der Hein geworden
Denk’ ich nehm’ mir die Zeit ihn zu verführen
Von meinem Wein wird Hein verworren
Den soll Hein ruhig einmal probieren
Was ich will ist nicht böse
Ich will Hein nur haben
Gibt er sich ‘ne Blöse
Werde ich mich an ihm laben
Bald ist es so weit
Jetzt geht’s gleich los
Das wird auch Zeit
Hein ist schon willenlos
Doch nein, was ist jetzt
Ist er etwa krank
Ich bin entsetzt
Er schläft auf der Bank
Heutzutage vertragen sie nichts
Die trüben Tassen
Glück, daß Hein nicht bricht
Ich werd wohl leichter von ihm lassen“
Doch einer denkt sich noch ganz benommen
Vor er in tiefen Schlafe nickt
„Bin noch einmal gut davongekommen
Durch dich -mein Wein- ist mir’s geglückt!“
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