Medizin Glossar



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A

  1. Anatomie: Die Wissenschaft von der Struktur des Körpers.
  2. Anästhesie: Verfahren zur Schmerzunterdrückung während medizinischer Eingriffe.
  3. Antibiotika: Medikamente zur Bekämpfung bakterieller Infektionen.
  4. Antikörper: Proteine im Immunsystem, die spezifisch Krankheitserreger erkennen und neutralisieren.
  5. Antiseptik: Maßnahmen zur Reduktion von Krankheitserregern auf lebenden Geweben.
  6. Apathie: Mangel an Emotion, Motivation oder Enthusiasmus.
  7. Apoptose: Programmierter Zelltod, ein natürlicher Prozess zur Entfernung beschädigter Zellen.
  8. Arrhythmie: Unregelmäßiger Herzschlag.
  9. Arthroskopie: Minimalinvasive Operationstechnik zur Untersuchung und Behandlung von Gelenkerkrankungen.
  10. Asepsis: Die Abwesenheit von Krankheitserregern.

B

  1. Bakteriologie: Studium der Bakterien.
  2. Biopsie: Entnahme von Gewebeproben zur Untersuchung.
  3. Blutdruck: Kraft, die durch zirkulierendes Blut auf die Wände der Blutgefäße ausgeübt wird.
  4. Bronchoskopie: Untersuchung der Atemwege mit einem Bronchoskop.
  5. Biotechnologie: Nutzung biologischer Systeme und Organismen zur Entwicklung von Produkten.

C

  1. Chirurgie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit operativen Eingriffen beschäftigt.
  2. Chronische Krankheit: Lang andauernde und oft fortschreitende Erkrankung.
  3. Computertomographie (CT): Bildgebendes Verfahren zur detaillierten Darstellung von Körperstrukturen.
  4. Cytologie: Studium der Zellen in Bezug auf ihre Struktur, Funktion und Bedeutung in Krankheit und Gesundheit.
  5. CPR (Kardiopulmonale Reanimation): Notfallverfahren zur Wiederbelebung.

D

  1. Dermatologie: Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Haut und ihren Krankheiten beschäftigt.
  2. Diabetes: Stoffwechselkrankheit, die durch hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist.
  3. Diagnose: Feststellung einer Krankheit durch Untersuchung der Symptome.
  4. Dialyse: Verfahren zur Reinigung des Blutes, wenn die Nieren nicht in der Lage sind, Abfallprodukte auszuscheiden.
  5. DNA (Desoxyribonukleinsäure): Molekül, das die genetischen Anweisungen für die Entwicklung und Funktion lebender Organismen enthält.

E

  1. Echokardiographie: Ultraschalluntersuchung des Herzens.
  2. Elektrokardiogramm (EKG): Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens.
  3. Endokrinologie: Studium der Hormone und endokrinen Drüsen.
  4. Epidemiologie: Studium der Verteilung und Determinanten von Gesundheitszuständen in Populationen.
  5. Epilepsie: Neurologische Störung mit wiederkehrenden Anfällen.


F

  1. Fibroskopie: Untersuchungsmethode, die flexible optische Fasern verwendet, um das Innere des Körpers zu betrachten.
  2. Fraktur: Knochenbruch.
  3. Funktionsdiagnostik: Verfahren zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit von Organen und Körpersystemen.
  4. Fettleibigkeit (Adipositas): Übermäßige Fettansammlung, die die Gesundheit beeinträchtigt.
  5. Fetalmedizin: Spezialgebiet, das sich mit der Behandlung des Fötus im Mutterleib beschäftigt.

G

  1. Gastroenterologie: Fachbereich, der sich mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes befasst.
  2. Genetik: Wissenschaft von den Genen, der Vererbung und der Variation von Organismen.
  3. Gerontologie: Studium des Alterns und der Probleme älterer Menschen.
  4. Gynäkologie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der weiblichen Fortpflanzungsanatomie befasst.

H

  1. Hämatologie: Wissenschaft von Blut, Blutbildungsorganen und Blutkrankheiten.
  2. Herzchirurgie: Chirurgische Eingriffe am Herzen.
  3. Hepatologie: Studium der Leber, der Gallenblase, der Gallengänge und ihrer Erkrankungen.
  4. HIV/AIDS: Humanes Immundefizienz-Virus/Acquired Immune Deficiency Syndrome, eine Reihe von Bedingungen, die durch das Virus verursacht werden.
  5. Homöopathie: Alternative Medizin, die auf dem Prinzip der Behandlung „ähnlich mit Ähnlichem“ basiert.

I

  1. Immunologie: Wissenschaft vom Immunsystem und dessen Funktionen und Störungen.
  2. Infektionskrankheiten: Erkrankungen, die durch pathogene Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht werden.
  3. Innere Medizin: Fachgebiet, das sich mit der Prävention, Diagnose und Behandlung von Erwachsenenkrankheiten befasst.
  4. Intensivmedizin: Medizinischer Bereich, der sich auf die Behandlung von Patienten in lebensbedrohlichen Zuständen konzentriert.
  5. Interventionelle Radiologie: Medizinisches Fachgebiet, das minimalinvasive Verfahren unter Bildführung zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten verwendet.

J

  1. Jugendmedizin: Medizinischer Bereich, der sich mit der Pflege und Behandlung von Jugendlichen beschäftigt.

K

  1. Kardiologie: Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufsystems befasst.
  2. Kinderheilkunde (Pädiatrie): Medizinische Disziplin, die sich mit der Gesundheit und den Krankheiten von Kindern und Jugendlichen befasst.
  3. Klinische Forschung: Studium von Patienten mit dem Ziel, Wissen über Krankheiten zu erweitern und Behandlungsmethoden zu verbessern.
  4. Kryotherapie: Behandlung mit extrem kalten Temperaturen zur Zerstörung von krankem Gewebe.
  5. Kunsttherapie: Therapieform, die kreativen Ausdruck zur psychischen Gesundheitsförderung nutzt.


L

  1. Labormedizin: Fachbereich, der sich mit der Analyse von Körperflüssigkeiten und Geweben zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten befasst.
  2. Laparoskopie: Minimalinvasive chirurgische Technik, die kleine Schnitte und eine Kamera zur Untersuchung des Bauchraums verwendet.
  3. Logopädie: Therapie zur Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen.
  4. Lumbalpunktion: Medizinisches Verfahren zur Entnahme von Liquor (Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit) für diagnostische Zwecke.

M

  1. Magnetresonanztomographie (MRT): Bildgebendes Verfahren zur detaillierten Darstellung von Körperstrukturen mittels Magnetfeldern und Radiowellen.
  2. Mammographie: Röntgenuntersuchung der Brust zur Früherkennung von Brustkrebs.
  3. Mikrobiologie: Wissenschaft von Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, Viren, Pilzen und Protozoen.
  4. Molekularbiologie: Studium der biologischen Prozesse auf molekularer Ebene.
  5. Musiktherapie: Therapeutischer Einsatz von Musik zur Verbesserung der psychischen und physischen Gesundheit.

N

  1. Narkose: Zustand künstlich herbeigeführter Bewusstlosigkeit mit Aussetzung der Schmerzempfindung.
  2. Neonatologie: Medizinischer Fachbereich, der sich mit der Versorgung, der Entwicklung und den Krankheiten von Neugeborenen befasst.
  3. Nephrologie: Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen der Nieren befasst.
  4. Neurochirurgie: Chirurgisches Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems befasst.
  5. Neurologie: Fachbereich der Medizin, der sich mit Erkrankungen des Nervensystems befasst.

O

  1. Obstetrik (Geburtshilfe): Medizinisches Fachgebiet, das sich mit Schwangerschaft, Geburt und dem Wochenbett beschäftigt.
  2. Onkologie: Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Forschung von Krebserkrankungen befasst.
  3. Ophthalmologie: Fachbereich der Medizin, der sich mit den Augen und ihren Krankheiten befasst.
  4. Orthopädie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates befasst.
  5. Osteopathie: Form der Alternativmedizin, die sich auf manuelle Körpermassagen zur Schmerzlinderung und Mobilitätsverbesserung konzentriert.

P

  1. Palliativmedizin: Fachbereich, der sich mit der Linderung von Leiden und der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit schweren, fortschreitenden Krankheiten befasst.
  2. Pathologie: Studium von Krankheiten und ihrer Diagnose durch Laboruntersuchungen von Gewebeproben.
  3. Pädiatrie: Siehe Kinderheilkunde.
  4. Pharmakologie: Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen Medikamenten und lebenden Organismen.
  5. Physiotherapie: Therapie zur Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit und Mobilität.

Q

  1. Qualitätsmanagement in der Medizin: Praktiken und Verfahren zur Sicherstellung der Qualität medizinischer Dienstleistungen und der Patientensicherheit.

R

  1. Radiologie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Verwendung bildgebender Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten befasst.
  2. Rehabilitation: Prozess, um einem Menschen nach Verletzungen oder Krankheiten zu helfen, seine körperliche oder geistige Gesundheit und soziale Funktionen wiederzugewinnen.
  3. Rheumatologie: Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von rheumatischen Erkrankungen befasst.


S

  1. Schlafmedizin: Fachbereich, der sich mit Schlafstörungen und deren Behandlung beschäftigt.
  2. Schmerztherapie: Medizinisches Fachgebiet, das sich auf die Linderung von Schmerzen konzentriert.
  3. Sportmedizin: Medizinischer Bereich, der sich mit sport- und bewegungsbezogenen Verletzungen und Krankheiten befasst.
  4. Stammzelltherapie: Verwendung von Stammzellen zur Behandlung oder Vorbeugung einer Krankheit oder eines Zustands.
  5. Sterilisation: Verfahren zur Vernichtung aller Mikroorganismen und deren Sporen auf einem Objekt oder in einer Flüssigkeit.

T

  1. Telemedizin: Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Erbringung und Unterstützung von medizinischer Versorgung aus der Ferne.
  2. Toxikologie: Wissenschaft von den Giftstoffen, deren Wirkung, Erkennung und Behandlung.
  3. Transplantationsmedizin: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Verpflanzung von Organen, Geweben oder Zellen von einem Körper in einen anderen befasst.
  4. Traumatologie: Bereich der Medizin, der sich mit Verletzungen und Wunden durch Unfälle oder Gewalt befasst.
  5. Tropenmedizin: Spezialgebiet, das sich mit in den Tropen vorkommenden Krankheiten beschäftigt.

U

  1. Ultrasonographie (Ultraschall): Bildgebendes Verfahren unter Verwendung von Schallwellen zur Untersuchung von Körperstrukturen.
  2. Urologie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen der Harnwege bei Männern und Frauen sowie des männlichen Reproduktionssystems befasst.

V

  1. Vakzinologie: Wissenschaft von der Entwicklung und Anwendung von Impfstoffen.
  2. Virologie: Studium von Viren und viralen Krankheiten.
  3. Viszeralchirurgie: Bereich der Chirurgie, der sich mit Eingriffen an den Organen des Bauchraumes befasst.
  4. Vitaminologie: Studium der Vitamine, ihrer Funktionen und des Vitaminmangels.

W

  1. Wundmanagement: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Pflege und Behandlung von Wunden beschäftigt.
  2. Wirbelsäulenchirurgie: Chirurgischer Bereich, der sich mit Krankheiten und Verletzungen der Wirbelsäule befasst.

X

  1. Xenotransplantation: Die Transplantation von lebenden Zellen, Geweben oder Organen von einer Spezies in eine andere.

Y

  1. Yoga-Therapie: Einsatz von Yoga-Praktiken für therapeutische Zwecke, insbesondere zur Verbesserung der körperlichen und psychischen Gesundheit.

Z

  1. Zelltherapie: Behandlung, bei der zelluläres Material in den Körper injiziert wird, um Krankheiten zu behandeln.
  2. Zoonosen: Krankheiten, die natürlich von Tieren auf Menschen übertragen werden.
  3. Zytostatika: Medikamente, die das Zellwachstum oder die Zellteilung hemmen, insbesondere bei der Behandlung von Krebs.
  4. Zytologie: Wissenschaft von den Zellen, insbesondere deren Struktur, Funktion und Bedeutung in Krankheit und Gesundheit.








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